Ich habe vor einiger Zeit das autogene Training, das "Yoga des Westens" für mich entdeckt und bin begeistert.
Es ist einfach zu erlernen und darauf ausgelegt, dass es jede und jeder selbständig praktzieren kann. Durch die klare Struktur ist es ausserdem für sehr viele zugänglich, es hat keinen "esoterischen Touch" und ist darum auch für Menschen geeignet, die abgeschreckt sind von den vielen Angeboten, die auf einer spirituellen Ebene kommunizieren.
Ganz klar, ich habe den Zugang zu beiden Welten, glaube ich und bin selbst gerne am Meditieren, ich liebe Achtsamkeitsübungen. Aber, ich verstehe, wenn das abschreckt, weil ich in einer Welt lebe und arbeite, wo der Kopf eben führt.
Das autogene Training besteht aus einer Reihe an Auto-Suggestionen, die den Körper (und den Geist) in einen sehr entspannten, aber eben doch sehr wachen Zustand versetzen. Viele Sportlerinnen und Sportler sind mit der Methode vertraut, weil sie dort eingesetzt wird, um die mentale Power für einen Wettbewerb hinzubekommen.
Spätestens beim letzten Mal, als du vielleicht rot geworden bist, weil dir etwas peinlich war, hast du gemerkt, dass Gedanken die Körperfunktionen beeinflussen können. Und daraus kannst du dir die Wirksamkeit von autogenem Training ableiten. Du sagst deine Körper, dass er ruhig wird und er wird es auch.
Du lernst ausserdem, dich besser zu konzentrieren und wirst achtsamer mit deinem Körper. Wenn du die Grundstufe gelernt hast, dazu braucht es bis zu 7 Wochen, können wir ausserdem dein neu gewonnenes Wissen nutzen, um in deinem Körper neues zu "progarmmieren". Hier sind die Anwendungen dann breit gefächtert. Ähnlich wie bei der Hypnose.
Das autogene Training ist nicht auf grosse Effekte aus, es wirkt eher im Kleinen. Aber unterschätze nicht die Wirksamkeit davon. Es wird bei Schlafstörungen und Schmerzen eingesetzt. Vor allem aber hilft es, in dieser stressigen Welt kleine Ruheoasen einzubauen. Mit wenig Aufwand.
Wärmestens empfohlen. Melde dich bei Interesse. Grundkurse werden laufend von mir ausgeschrieben.
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