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Wer bin ich und was darfst du von mir erwarten?

Autorenbild: Bettina DürrenbergerBettina Dürrenberger

Aktualisiert: 8. März

Ich bin ständig daran, mich weiter zu entwickeln und ich brenne dafür, dies auch mit anderen zu teilen. Ich bin wie ein Schwamm, der alles aufsaugt im Bereich Persönlichkeits-Entwicklung und privat wie geschäftlich treiben mich folgende Themen an.


Stressfaktoren erkennen und Resilienz aufbauen

Ich selbst bin sehr ehrgeizig und habe oft die Tendenz, mich zu überfordern. An mir und anderen habe ich erlebt, wie die heutige, schnelle Welt einem "aufsaugt". Stress ist für mich als Teamleiterin bei Mitarbeitenden, aber auch bei mir omni present. Ich bin fasziniert davon, wovon sich Leute stressen lassen und forsche immer weiter nach meinen eigenen Konditionierungen, Prägungen und inneren Antreibern, die mich früher oft in die Falle der "ich kann alles und mach alles" haben rennen lassen.


Nebst der Ursachen-Forschung bin ich aber auch erfahren in Techniken zur Entspannung und ich möchte das sehr gerne teilen. Ich setze mich seit langem mit Achsamkeit auseinander, meditiere regelmässig und vorallem praktiziere ich autogenes Training, was ich mittlerweile auch unterrichte.

Das eine ist also, dass ich auf den Grund kommen möchte, warum der Stress da ist, zum anderen helfe ich gerne, im Alltag aus dem Stress herauszukommen. Selber bin ich eine Übende mit viel praktischer Erfahrung der täglichen Fallstricke.


Zwischenmenschliche Beziehungen verstehen und verbessern

Beziehungen faszinieren mich. Vielleicht weil es mir persönlich manchmal schwer fällt, mich zu öffnen, hatte ich oft Angst, mich richtig zu zeigen.


Geschäftlich hat das dazu geführt, dass ich mit meinen Vorgesetzten nicht offen kommuniziern konnte und mich nicht traute meine wahren Bedürfnisse zu zeigen. Mit Mitarbeitenden war es schwer, Konflikte anzugehen, weil ich mich nicht traute, negative Feedbacks zu geben. Das hat bei mir, aber auch beim Gegenüber für Frust gesorgt.


Private Beziehungen hatten (was für ein Wunder), ähnliche Muster, meist natürlich sogar noch verschärft. Denn, nur in Beziehung begegnen wir unseren eigenen Schatten in Form von Ängsten und Unzulänglichkeiten.


Jede Beziehung dient mir als eigenes Studienobjekt und so habe ich unglaublich viel gelernt über mich, aber auch über andere. Ich kann allen empfehlen, hier Kommunikationsfähigkeit, aber auch das, was einen unbewusst steuert, näher zu erforschen. Einige meiner Tools eignen sich sehr gut dazu und binge ich liebend gerne in meine Arbeit mit ein.


Innere Anteile kennen und verstehen lernen

Die oben erwähnten Problemstellungen haben bei mir mit dem Tool des inneren Teams auf einmal viel Lösung erfahren. Ich hatte einen sehr schnellen Zugang zu dieser Methode. Ein Team oder innere Persönlichkeitsanteile, die mich unbewusst steuern, das hat schnell Sinn gemacht.


Und so bin ich weiter in dieser Arbeit aufgegangen und finde nun mit den inneren Anteilen Antworten auf fast alle Fragestellungen. Mittels Meditation, Selbsthypnose oder imaginären inneren Teamsitzungen finde ich bei mir und bei Klientinnen und Klienten Glaubenssätze, Konditionierungen und tiefe innere Muster.

Erkenntnis ist immer der erste Schritt zur Weiterentwicklung und so lasse ich in meine Arbeit praktisch immer die inneren Anteile einfliessen.


Anteile, die einem peinlich sind, die wir nicht gerne sehen oder wahrnehmen. Anteile, die uns antreiben, bist zur Erschöpfung. Aber auch Anteile, die uns schützen, die uns daran erinnern, dass wir ein guter, liebenswerter Mensch sind... sie alle sind in uns. Je nach Fragestellung (oder Trigger :-)) nimmt der eine oder andere Anteil Überhand. Eine gezielte Befragung der Anteile kan so viel Klarheit und auch Frieden bringen. Ich bin begeistert, wie vielseitig die Metapher der inneren Teilpersönlichkeiten angewendet werden kann.


Innere Kind Arbeit

Die Welt, ein einiziger Kindergarten... oder etwa nicht? Einem inneren Anteil schenke ich am meisten Aufmerksamkeit - dem inneren Kind. Und wieso? Weil es die Antwort auf sehr, sehr viele Fragen in sich trägt.


Der cholerische Chef, der eigentlich wie ein kleiner Junge um seinen Lolli kämpft, im wahren Leben aber Macht besitzt über Arbeitsstellen und Mitarbeitende. Die junge Praktikantin, die sich kaum getraut den Mund aufzumachen, die wie ein kleines Mädchen versucht, sich unsichtbar zu machen, indem sie möglichst unauffällig und klein bleibt. Oder der schrullige Mitarbeiter, der in alles und jedem eine Verschwörung wittert und über "den Kleinen, gegen die grosse Allmacht" wettert. Wie schön wäre es, wenn all diese Leute im Reinen mit sich wären und sich um ihr eigenes inneres Kind kümmern würden. Wenn sie aufhören würden, auf andere (teilweise auch unsichtbare Mächte) zu projezieren und in sich selbst ihr inneres Kind be-eltern würden. So, wie es vielleicht die echten Eltern nie machen konnten. Der übermächtige Vater, der immer noch in einem drin lebt und ständig tadelt. Oder die überforderte, etwas kalte Mutter, die keine Zeit hatte für den kleinen Jungen / das kleine Mädchen.


Viel zu viele Leute leben unbewusst mit alten Mustern und nicht verarbeiteten Gefühlen der Kindheit als Erwachsene weiter. Vorgesetzte, die sich nicht in ihre Mitarbeitende hineinversetzen können und umgekehrt. Menschen, die in Teams Unruhe rein bringen, Konflikte anzetteln und natürlich sehr viele Menschen, die nicht ihr Potenzial ausleben, weil sie Angst haben.

Die Welt, besonders die Geschäftswelt, wäre so viel schöner, besser, reicher, wenn einfach alle ihre eigene innere Arbeit machen würden. Und auch privat wäre einiges anders. Die Beziehung zu sich selbst, ändert die zu allen anderen eben auch.


Das innere Kind, eine oft zitierte und reichlich beschriebene innere Kraft, die ich dir gerne näher bringe. Denn es lohnt sich sehr.


Sich und andere Führen

Meine jahrelange Führungserfahrung und Beschäftigung mit oben stehenden Themen setzte ich liebend gerne ein, um anderen zu helfen, sich und andere zu führen.


Bei mir fängt es immer bei sich selbst an. Nur wer sich selbst gut kennt, sich wirklich klar wird, was er / sie will und Ziele setzt, kann andere führen. Ich liebe es, hier zu begleiten und zu coachen.



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